In München, dem Ausgangspunkt der NS-Bewegung, finden sich mehrere Gedenkstätten, die an die Schrecken der NS-Zeit erinnern. Die wichtigsten Anlaufpunkte sind das NS-Dokumentationszentrum, das detailliert über die Entstehung und Auswirkungen des Nationalsozialismus informiert, sowie das Erinnerungswerk „Weiße Rose“ an der Ludwig-Maximilians-Universität, das der Widerstandsgruppe Weiße Rose gewidmet ist. Zusätzlich kennzeichnet eine Reihe von „Stolpersteinen“ in der ganzen Stadt die Wohnorte von NS-Opfern. Diese historischen Orte bieten tiefgehende Einblicke in die dunklen Kapitel der Stadtgeschichte und dienen als Mahnung für zukünftige Generationen.
In München zeugen mehrere Erinnerungsstätten von der dunklen Ära des Nationalsozialismus. Die ehemalige Parteizentrale der NSDAP am Königsplatz ist heute ein Dokumentationszentrum, das die Rolle Münchens als „Hauptstadt der Bewegung“ aufarbeitet. Ebenfalls am Königsplatz erinnert das „DenkStätte Weiße Rose“ an die studentische Widerstandsgruppe um Sophie und Hans Scholl. Ein weiteres bedeutsames Mahnmal ist das „NS-Dokumentationszentrum München“, welches auf anschauliche Weise die Mechanismen der NS-Terrorherrschaft darlegt. Unweit, an der Brienner Straße, kann man das „Schwabinger Bräu“ besuchen, wo die „Schwabinger Krawalle“ gegen das Regime stattfanden. Diese Orte bieten tiefe Einblicke in die tragische Geschichte der Stadt während des Nationalsozialismus.
In München sind zahlreiche historische Stätten aus der NS-Zeit erhalten. Der Königsplatz, einst Schauplatz großer NS-Propagandaveranstaltungen, ist heute ein Ort der Erinnerung und Bildung. Das NS-Dokumentationszentrum, auf dem Gelände der ehemaligen „Braunen Haus“ Parteizentrale der NSDAP, widmet sich der Aufarbeitung der NS-Geschichte Münchens. Die Feldherrnhalle am Odeonsplatz, ein weiterer zentraler Punkt für NS-Aufmärsche, steht als Mahnung gegen das Vergessen. Ebenso zieht das Denkmal für die Opfer der NS-Militärjustiz am Wittelsbacherplatz Aufmerksamkeit auf sich. Diese Orte sind essentielle Anlaufstellen, um die dunklen Kapitel der Stadtgeschichte zu beleuchten und zu reflektieren.
Die Königsplatz in München ist eng mit der NS-Geschichte verbunden. Hier fanden Massenaufmärsche statt, und die NSDAP errichtete bedeutende Gebäude wie das „Braune Haus“. In der Brienner Straße erinnert das NS-Dokumentationszentrum durch Ausstellungen und Bildungsarbeit an die Schrecken der Diktatur. Der Odeonsplatz war Schauplatz des Hitlerputsches 1923, einem frühen, gescheiterten Versuch Hitlers, die Macht zu ergreifen. Der Justizpalast in München war während des Nationalsozialismus Ort wichtiger und tragischer Gerichtsverhandlungen, unter anderem der Prozesse gegen Mitglieder der Weißen Rose. Die Gedenkstätte „Weiße Rose“ an der Ludwig-Maximilians-Universität ehrt deren mutigen Widerstand.